NEWS: Baustoff-Recycling: Neue Dynamik durch EU-Kreislaufstrategie

 

Die Bauwirtschaft leidet weiter unter einem gravierenden Fachkräftemangel: Laut ZDB fehlen bis 2030 über 200.000 qualifizierte Arbeitskräfte. Besonders betroffen sind das Ausbaugewerbe und der Tiefbau.

Um dem entgegenzuwirken, setzen immer mehr Betriebe auf digitale Ausbildungskonzepte.

Virtual-Reality-Simulationen, cloudbasierte Lernplattformen und Lern-Apps kommen zunehmend auch im Mittelstand zum Einsatz. Sie erlauben ein flexibles und praxisnahes Lernen – vom Einbau moderner Haustechnik bis zur Anwendung aktueller Sicherheitsstandards.

Studien des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln zeigen: Digitale Lernformate verbessern nicht nur die Fachqualifikation, sondern steigern auch Motivation, Lernfortschritte und Bindung der Auszubildenden.

Besonders effektiv: individuelle Lernpfade, Gamification-Elemente und Feedbacksysteme in Echtzeit. Ausbildungsbetriebe berichten von sinkenden Abbruchquoten und einer höheren Zufriedenheit bei Ausbildern und Azubis. Digitalisierung wird damit zum Schlüssel für die Nachwuchsförderung – und ein unterschätzter Wettbewerbsfaktor für viele Handwerks- und Bauunternehmen.

Quelle: IW Köln (2025), Studie „Digitale Ausbildung im Handwerk“

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